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Keine offenen Restaurants = keine Stimmung?

Kolumne: Dein Restaurant in den eigenen 4 Wänden

05.05.2021

Warum du auch im Lockdown nicht auf das Restaurant Feeling verzichten musst.

Launige Kellner*innen, den Gesprächen von Fremden lauschen oder einfach noch das eine Dessert zu viel bestellen. Wir vermissen unsere Besuche im Restaurant genauso wie ihr. Doch auch der Lockdown sollte uns die Laune nicht verderben lassen, denn wir holen uns den Flair einfach nach Hause – der erste Michelin-Stern ruft schon!

Die letzten eineinhalb Jahre haben uns doch einige wichtige Erkenntnisse gebracht: Klopapier gibt es immer noch zur Genüge, wir müssen nicht für jedes 10 Minuten Meeting quer durch die Republik düsen und – schei*e – ist das langweilig ohne Kunst, Kultur und Gastronomie! Denn wie sagte ein bekannter, amerikanischer Komiker mal:

„Ich war noch nie richtig verliebt. Aber ich stelle mir das Gefühl ähnlich vor wie das, was ich habe, wenn ich den Kellner mit meinem Essen kommen sehe.“

Aber kein Grund den Kopf in den Nudeltopf zu stecken. Hier kommen ein paar (nicht immer ganz ernst gemeinte) Tipps, um euch einen Eintrag im Guide Michelin zu sichern:

Um den Besuch im eigenen Restaurant so realistisch wie möglich zu gestalten, sollten erstmal die Rollen verteilt werden. Vorweg: Wer alleine wohnt, kann nur gewinnen. Denn ihr seid Gastronom:in, Koch, Köchin, Kellner:in und Gast in einer Person. Wer in einer WG oder anderen Art von Wohngemeinschaft lebt, kann das natürlich fair einteilen – wer die kürzere Spaghetti zieht, darf als Erstes wählen.

„Ich war noch nie richtig verliebt. Aber ich stelle mir das Gefühl ähnlich vor wie das, was ich habe, wenn ich den Kellner mit meinem Essen kommen sehe.“
Will Ferrell, amerikanischer Schauspieler

Danach müsst ihr euch überlegen, was einen perfekten Restaurant Besuch denn so auszeichnet. Adrette Kleidung, das richtige Ambiente wie Kerzen und Tischdecken (für die WG-Bewohner unter euch: das ist ein Stück Stoff, um den Esstisch zu verzieren) sind immer ein Hingucker! War doch bisher alles ganz easy, oder?

Jetzt wirds aber kompliziert! Denn was ist das Wichtigste im Restaurant? Ja, genau das Essen. Der Koch, die Köchin sollte wählen, was es gibt und damit ihr die Gastronomie bei eurer Restaurant-Eröffnung direkt mal unterstützt, haben wir natürlich ein paar leckere Tipps für euch. Wie wäre es mit feurigen Taco-Kits von Salt & Silver, einer spannenden Kaiseki-Box vom Nihonryori KEN oder venezolanischen Klassikern vom Macaibo? Keine Sorge, ihr müsst nur nach Anleitung anrichten und vorbereiten.

Nachdem alles auf den Tellern gelandet ist, heißt es hinsetzen und das Schöne ist: In eurem Restaurant sitzen Koch, Köchin, Gast, Gastronom:in und Kellner:in am Ende alle an einem Tisch und futtern gemeinsam die leckeren Speisen. Aber zu guter Letzt sollte natürlich eine Sache nicht fehlen: Die Störgeräusche von den Nebentischen machen so einen Abend beim Sterne-Gourmet doch erst aus. Einfach auf Youtube nach “Restaurant background noise”  suchen und schon ist wieder alles beim Alten…

 

Kolumne: Dein Restaurant in den eigenen 4 Wänden

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